Für 4 Personen,
Zubereitungszeit für den Teig etwa 15 Minuten
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Stockbrot heißt Stockbrot,
weil es sich um Brot handelt, dass am Stock gegart wird.
In der Schweiz wird es auch als Schlangenbrot bezeichnet.
Um Stockbrot herzustellen braucht es irgenteine Form von Glut.
Dabei ist es dem Brot egal, ob die Glut vom Lagerfeuer stammt,
oder ob sie nur vom Grill ist. Vor allem Kindern macht diese
Form Spaß, weil Sie die Stöcke mit dem
Teig selbst über die heiße und "gefährliche" Glut halten müssen.
Hier zwei Rezepte für Stockbrot. Das eine ist die klassische
Form mit Milch und Butter. Das andere wird ganz ohne Fett,
nur mit Mehl und Wasser hergestellt. Es eignet sich also auch
für den Wandergesellen, der Abends
am Lagerfeuer sitzt und Appetit auf frisches Brot verspürt.
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- 400g Mehl
- 1 Teelöffel Salz
- 2 Teelöffel Backpulver
- (1 Prise Zucker)
- 50g Butter oder 3 Esslöffel Öl
- 1/2 - 1 Tasse Milch (150-180ml)
oder
- 500g Mehl
- 2 Teelöffel Backpulver
- 1 Teelöffel Salz
- (1 Prise Zucker)
- 1/4l Wasser
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Es werden zunächst alle trockenen Zutaten
in einer Schüssel gemischt. Dann gibt man langsam die Milch
oder das Wasser hinzu und knetet einen festen Teig. Den Teig
in Portionen abteilen und zu Rollen - zu Schlangen - formen.
Diese werden um saubere Stöcke gewickelt und über die Glut
gehalten. Dabei
muss man sie ständig drehen, damit sie nicht verbrennen.
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